Wie die kenianische Solartechnikerin Tracy den Schweizer Bauern hilft

Eine Frau arbeitet an einer Solartechnikanlage unter freiem Himmel


Diesen Sommer schrieb das Klima die Schlagzeilen: Fischsterben im Rhein, Wassertransport für die Alpkühe und hohe Ernteverluste für die Schweizer Bauern. Ist das erst der Anfang? Während sich die Schweiz noch mit der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens schwer tut, steigt der Energieverbrauch anderswo erst an.

(1) Quelle: Prospects for the African Power Sector, IRENA, S. 41 (englisch)

Die Stromnachfrage wird sich in Afrika bis 2050 voraussichtlich vervierfachen. Und ohne besondere Anstrengungen werden dann gemäss einer Studie über 70% des Stroms durch fossile Energieträger produziert(1) – mit verheerenden Auswirkungen für das Klima. Deshalb ist es auch für uns entscheidend, dass Afrika direkt den Sprung zu den erneuerbaren Energien schafft.

Eine grosse Hürde für die Verbreitung der Solarenergie ist das Fehlen von qualifizierten Fachkräften. Aus diesem Grund setzt Solafrica auf die Berufsbildung für SolartechnikerInnen wie Tracy Achieng in Kenia und fördert dadurch den Aufbau einer klimafreundlichen Energieversorgung in Afrika – was wiederum einen Einfluss auf die Ernte unserer Bauern hat.



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