Erneuerbare Energien werden immer wichtiger – allen voran die Solarenergie. Wie das Potenzial der Sonne in den vergangenen 20 Jahren jedoch unterschätzt wurde, zeigt ein Artikel des digitalen Magazins Republik.
Dass die Menschheit zur Bewältigung der Klimakrise auf erneuerbare Energien setzen und von den fossilen Brennstoffen wegkommen muss, ist schon lange klar. Relativ neu ist, welch wichtige Rolle die Solarenergie beim Gelingen der Energiewende spielt. Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt stetig. Das Potenzial der Sonne zur Deckung des globalen Energiebedarfs wird immer wichtiger.
Diese Tendenz und die rapiden technischen Entwicklungen im Bereich der Solarenergie wurden allerdings in Vergangenheit von weltweit führenden Energieexperten wie der Internationalen Energieagentur (IEA) unterschätzt. Beispielsweise wurde die Prognose von 2010, dass die Photovoltaik bis ins Jahr 2035 rund zwei Prozent der globalen Stromproduktion ausmachen würde, bereits 2018 erreicht, berichtet das digitale Magazin Republik in ihrem Artikel Die unterschätzte Solarenergie.
Erst in diesem Jahr bekommen Solaranlagen in den Prognosen der Fachleute ihre verdiente Würdigung – auch weil die jeweiligen Trends stets deutlich übertroffen wurden. Hiess es zu Beginn dieses Jahrtausends noch, PV-Anlagen seien nur etwas für ländliche Regionen mit kleinen Menschengruppen, wird Photovoltaik seit diesem Jahr als «König der erneuerbaren Energien» bezeichnet.
Zurückzuführen sind diese neuen Trendprognosen auf die Kostensenkung im solaren Energiesektor. Photovoltaikanlagen sind rasch installiert, günstiger als fossile Brennstoffe sowie andere Stromquellen und könnten im Preis noch weiter sinken. Die Wichtigkeit von Solarenergie könnte demnach in Zukunft noch weiter steigen.
Den Bericht Die unterschätzte Solarenergie des digitalen Magazins Republik finden Sie hier.