Der Weltklimarat (IPCC) hat am 4. April den dritten Teil des aktuellen Klimaberichts veröffentlicht. Der Bericht enthält eine Menge Dringlichkeit und ist versehen mit einer Spur Optimismus.
Im letzten Jahrzehnt waren die jährlichen globalen Treibhausgas-Emissionen so hoch wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Ebenso im letzten Jahrzehnt sind Solaranlagen 85 Prozent günstiger geworden und die Leistung der global installierten Solarpanels hat sich von ungefähr 20 auf etwa 700 Gigawatt gesteigert. Das heisst: Die Energiewende ist dringend notwendig und die wirtschaftliche Voraussetzung dafür sind gegeben.
Erneuerbare Energien sind eine Schlüsselkomponente, um die Klimakatastrophe zu verhindern. Damit das gelingt, muss die Energiewende sofort und weltweit vorangetrieben werden. Laut Anthony Patt von der ETH Zürich, einem Mitautor des Klimaberichts, machen in Europa Grossbritannien und die nördlichen Länder die grössten Schritte Richtung erneuerbare Zukunft. Allen voran Dänemark, das mehr Solarenergie als die Schweiz produziere, obwohl dort die Sonne weniger scheint.
Auch im globalen Süden ist das Potential von Solarenergie enorm gross und auch hier ist der Fokus auf erneuerbare Energien unumgänglich – obwohl die Entwicklungsländer einen marginalen Anteil an der Klimaerhitzung haben. Genau da setzen die Projekte von Solafrica an. Denn unsere Vision ist eine Welt, in der die Entwicklung aller Menschen und der Schutz des Klimas im Einklang sind.
Die Zeit drängt. Wir haben die Instrumente und besitzen das Knowhow. Nun müssen wir endlich entschieden handeln.
Solafrica setzt sich mit ihren Projekten seit über zehn Jahren für die Förderung von Solarenergie ein. Für ihr innovatives und vielseitiges Engagement erhielt die Organisation den Schweizer Solarpreis 2021 und den Europäischen Solarpreis 2021/22.
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